Gastronomie retten, Menschen entlasten, Mehrwertsteuersenkung beibehalten!
Auf Druck der CSU und als Entlastung für die Gastronomen wurde 2020 die Mehrwertsteuer für die Gastronomie für Speisen auf 7 % reduziert. Im Koalitionsausschuss der CDU/CSU-geführten Bundesregierung 2021 konnten wir als CSU eine Verlängerung durchsetzen, doch nun will die Ampel die Mehrwertsteuersenkung Ende 2023 auslaufen lassen. Unser Antrag auf eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer wurde im Bundestag von der Ampel abgelehnt. Wir werden nicht lockerlassen und in Berlin weiter Druck machen.
Neben steigenden Energiepreisen, teuren Lebensmitteln, Arbeitskräftemangel und immer mehr Bürokratie bedeuten die Ampelpläne eine Steuererhöhung für Gastronomen und ihre Gäste. Viele Betriebe werden dies nicht überleben. Der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) geht davon aus, dass bis zu 12.000 Betriebe schließen werden müssen.
Doch Gastronomie ist mehr als nur Essen und Trinken. Sie ist Kulturgut und Ort des Zusammenkommens und Zusammenhalts – für Familienfeiern genauso wie für viele Vereine und Verbände.
Machen Sie sich gemeinsam mit uns stark für eine dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie.
Der Wirtshausbesuch muss auch für Normalverdiener erschwinglich sein!
Mehrwertsteuer dauerhaft senken – Gastro retten!
Rette unsere Gastronomie – Gute Gründe für eine Senkung auf 7 % MwSt. für unsere Gastro
- Gastronomie leidet besonders unter den Krisen: Unsere Gastronomiebetriebe waren schon bei Corona die mit am härtesten getroffenen. Auch von den explodierenden Energiepreisen und den immer weiter steigenden Lebensmittelpreisen sind sie an vorderster Front betroffen. Die Absenkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie muss nun dauerhaft kommen. Unsere Gastwirte brauchen endlich Planungssicherheit. Deshalb gilt es, sie jetzt zu unterstützen!
- Gastronomie bedeutet Gemeinschaft: Lokale sind der Ort, an dem Familien, Freunde, Kollegen und Bekannte ebenso zusammenkommen wie Vereine und Gruppen. Diese Gemeinschaft und Geselligkeit gilt es unbedingt zu erhalten.
- Gastronomie muss bezahlbar bleiben: Der Besuch im Restaurant darf kein Luxusgut werden. Von einem reduzierten Mehrwertsteuersatz profitieren Verbraucher und Gastronomen gleichermaßen.
- Gastronomie braucht Gleichbehandlung: Der Verzehr von Speisen und Getränken muss steuerlich gleichbehandelt werden, unabhängig davon, wo er stattfindet. Es ist weder nachvollziehbar noch ökologisch sinnvoll, dass das, was in Pappe, Papier oder Plastik mitgenommen oder nach Hause geliefert wird, aktuell mit 7 % MwSt. besteuert wird, aber das, was in Restaurants auf Tellern serviert wird, mit 19 % MwSt.
- Gastronomie muss als großer Arbeitgeber konkurrenzfähig bleiben: Die Gastronomie beschäftigt deutschlandweit 2,4 Millionen Menschen. Damit ist die Gastronomie ein Wirtschaftszweig mit großer Bedeutung. In 23 EU-Staaten gilt bereits ein reduzierter Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie. Auch wir in Deutschland sollten durch einen einheitlichen, reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 % unsere Gastronomielandschaft fördern.
Gemeinsam können wir das Sterben von Restaurants und Wirtshäusern verhindern und den Gastronomiebesuch als wichtiges gesellschaftliches Element für unsere Bürgerinnen und Bürger bezahlbarer machen.